Gründertag
Heute fand in der Handelskammer Bozen der 6. Gründertag statt, der Interessierten alle Infos zum Start in die Selbstständigkeit vermittelte. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung war das Thema Selbstständigkeit im Nebenberuf, zu welchem Fachexpert/innen und Jungunternehmer/innen referierten.
„Mit dem Gründertag möchte die Handelskammer Bozen angehende Unternehmerinnen und Unternehmer darüber informieren, welche Schritte notwendig sind, um eine erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit zu beginnen. Der Schritt in die Selbstständigkeit erfordert bereits im Vorfeld vielfältige Überlegungen und wichtige Entscheidungen, um eine Geschäftsidee erfolgreich umzusetzen“, so Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, in seiner Begrüßung.
Beim heutigen Gründertag in der Handelskammer Bozen haben Expert/innen und erfolgreiche Jungunternehmer/innen ihre Erfahrungen, Anregungen und Tipps zum erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit mit den Anwesenden geteilt.
Zum Einstieg hielt die Unternehmensberaterin Irene Mandolesi ein Fachreferat mit dem Titel „Erfolgreiche Unternehmensgründung: Vision und Werte im Einklang“. Die Rechtsanwälte Simon De Zordo und Roberto Scandamarro gingen auf die rechtlichen Herausforderungen für Unternehmer/innen im Nebenberuf ein.
Sabine Platzgummer, die Leiterin des Service für Unternehmensgründung der Handelskammer Bozen, wies auf die Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit im Nebenerwerb hin: „Die nebenberufliche Selbstständigkeit bietet die Chance, ein zusätzliches Einkommen zu generieren und schrittweise ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Und das alles, ohne die finanzielle Sicherheit des Hauptberufs aufzugeben. Beim Vollzeitstart hingegen ist ein geregeltes Einkommen nicht immer garantiert.“
Zudem stellten Patrick Oberleiter und Sonja Tetter vom NOI Techpark Südtirol die Projekte „NOI Start-up Incubator & Fuse 2024“ vor. Die Referate ergänzten zwei Best-Practice Vorträge. Diese hielten Claudio Casarotto von LABL Community Fitness sowie der Landschafts- und Berufsfotograf Fabian Dalpiaz.
Am Ende der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden in einem Meinungsaustausch ihre Fragen und Anregungen vorbringen.