Handelskammer Bozen
Die Initiative Plattform Land möchte die Attraktivität des ländlichen Raumes erhöhen.

Plattform Land

Weniger Fläche verbrauchen
Datum:  April 2021

Die Innenentwicklung der Dörfer fördern, um weniger Flächen zu verbrauchen, damit will sich die Plattform Land in diesem Jahr noch stärker beschäftigen. Es werden auch verschiedene Projekte verwirklicht.

Die intelligente Flächennutzung und der Erhalt der Attraktivität des ländlichen Raumes sind die zwei Hauptanliegen der Plattform Land, einer Allianz von 16 Wirtschafts- und Sozialorganisationen bzw. öffentlichen Verwaltungen, darunter auch die Handelskammer Bozen.

Im Rahmen des Projekts „FLOW“ (Förderung Land Orte Wirtschaft) wurde eine Genderstudie über die Abwanderungs- bzw. Bleibemotive im ländlichen Raum in Auftrag gegeben. Ein Fazit der Studie: Der Kontakt der ländlichen Gemeinden mit den Abwanderern wirkt sich positiv auf die Rückwanderung aus. Im Zuge des Pilotprojekts zu lokalen Wirtschaftskreisläufen wurden mit Unterstützung der Handelskammer Bozen der „Vinschger Bua“, ein Bauerntoast und das „Marillen-Madl“, eine Süßspeise aus Getreide, Marillenaufstrich und Butter kreiert. Die Zutaten stammen aus dem Vinschgau. Diese zwei Gerichte sollen zukünftig verstärkt in der lokalen Gastronomie und im Handel angeboten werden und so die Sensibilität für lokale Kreisläufe stärken.

Zwei weitere Projekte befassen sich hingegen mit der intelligenten Flächennutzung. Ziel des Projekts „Shelter“ ist es, einen Überblick über die Fördermöglichkeiten bei der Innenentwicklung bzw. bei Sanierungen zu geben und gleichzeitig die Förderungen zwischen verschiedenen Regionen zu vergleichen. Es soll auch ein Beratungsmodell aufgebaut werden. Ein weiteres Projekt, immer im Rahmen von „Shelter“, ist der Folgekostenrechner, mit dem Gemeinden die Kosten für neue Wohnbauzonen erheben und mit denen für die Nutzung von Bestandsvolumen vergleichen können.

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