Michl Ebner trifft auf drei EU-Kommissare in Brüssel

In seiner Funktion als Vizepräsident von Eurochambres, der europäischen Dachorganisation der Handelskammern, nahm Handelskammerpräsident Michl Ebner kürzlich an einer Reihe von Treffen mit drei EU-Kommissaren teil, darunter auch der Vizepräsident der EU-Kommission Andrus Ansip. Das Ziel des Austausches war es, mit den drei neuen EU-Kommissaren in Kontakt zu treten und die Erwartungen der europäischen Unternehmen für die nächsten fünf Jahre vorzubringen.

Angeführt wurde die Delegation vom Präsidenten von Eurochambres Richard Weber. Mit dabei waren auch drei Vizepräsidenten von Eurochambres, darunter auch der Leiter der italienischen Delegation von Eurochambres in Brüssel, Vizepräsident Michl Ebner.
Gespräche geführt wurden mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission Andrus Ansip, der für den digitalen Binnenmarkt der EU zuständig ist, mit Elżbieta Bieńkowska, zu deren Kompetenzen der Binnenmarkt, die Industrie, das Unternehmertum und die kleinen und mittleren Unternehmen KMUs zählen sowie mit Marianne Thyssen, EU-Kommissarin für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten, Qualifikationen und Mobilität der Arbeitnehmer.
„Die Botschaft an die drei EU-Kommissare war klar: Die Arbeitsperiode der EU-Kommission, die am 01. November 2014 begonnen hat und bis 31. Oktober 2019 andauert, muss unternehmensfreundlich gestaltet werden. Wir wollen eine Europäische Union, die den Binnenmarkt festigt, aber auch weltweit als starker wirtschaftlicher Player mit einer soliden Wachstumsstrategie auftritt. Die Belange der europäischen Unternehmen müssen im Mittelpunkt der Politik stehen“, so Michl Ebner zu den Forderungen von Eurochambres an die EU-Kommissare.
Eurochambres ist die europäische Dachorganisation der Handelskammern: Sie repräsentiert über ein Netz von 1.700 regionalen und lokalen Handelskammern die Interessen von rund 20 Millionen Unternehmen aus 43 europäischen Ländern.
Eurochambres vertritt die Unternehmen in wirtschaftlichen Angelegenheiten vor den europäischen Institutionen. Oberstes Ziel des Netzwerkes ist die Stärkung der Rolle der Handelskammern in den Entscheidungsprozessen durch ihre Mitwirkung an Tätigkeiten und Projekten, die für das Unternehmenssystem von Interesse sind.

Im Bild von links nach rechts: Arnaldo Abruzzini, Generalsekretär von Eurochambres; Richard Weber, Präsident von Eurochambres; Andrus Ansip, Vizepräsident der Europäischen Kommission und Kommissar für den digitalen Binnenmarkt und die Vizepräsidenten von Eurochambres Constantine Michalos, Martha Schultz und Michl Ebner.