Eine wirtschaftlich-soziale und demografische Analyse - Die Gemeinden Südtirols

Das WIFO - Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen hat anhand wichtiger wirtschaftlicher, sozialer und demographischer Indikatoren ein übersichtliches Bild der Südtiroler Gemeinden erarbeitet. Es zeigt sich, dass gerade in der Peripherie Gemeinden eine rückläufige demografische Entwicklung haben, die in engem Zusammenhang mit einer schwachen Wirtschafts- und Sozialstruktur steht. Die Folge sind Probleme, genügend Arbeitsplätze zu bieten und vor allem die junge Bevölkerung zu halten. Deshalb braucht es Maßnahmen, die strukturellen Nachteile (z. B. die Anbindung von Personen, Waren und Daten) zu beseitigen und auf den Besonderheiten dieser Gemeinden auch mit Unterstützung des Landes gezielte Projekte aufzusetzen. Handelskammerpräsident Michl Ebner unterstreicht: „Jede Gemeinde in Südtirol hat Stärken und Schwächen. Es reicht allerdings nicht aus, nur auf die Lebensqualität zu setzen; es braucht vor allem auch Arbeitsplätze in der Peripherie. Dabei müssen auch jene Potentiale genutzt werden, welche sich aus den Kooperationen zwischen den Gemeinden eröffnen.“

Eine wirtschaftlich-soziale und demografische Analyse - Die Gemeinden Südtirols (PDF 2.4 MB)