WorldSkills 2024 in Lyon

Die zwölf Südtiroler Jugendlichen, die in elf verschiedenen Berufssparten an den WorldSkills 2024 in Lyon teilnehmen werden, sind am Samstag nach Frankreich aufgebrochen. Heute wird das Eurexpo-Gelände besichtigt, in dem ab Mittwoch die Berufsweltmeisterschaften ausgetragen werden.

Nachdem die WorldSkills-Teilnehmenden am Samstag in Lyon angereist sind, stand gestern eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Lyon befindet sich im Südosten von Frankreich. Mit über einer halben Million Einwohner ist Lyon nach Paris und Marseille die drittgrößte Stadt Frankreichs.

Heute machen sich die Teilnehmenden mit dem Wettkampfgelände vertraut. Die diesjährigen WorldSkills werden im Eurexpo-Gelände ausgetragen, das eines der 15 größten Messegelände in Europa ist. Das Gelände erstreckt sich über 110 Hektar mit einer überdachten Fläche von 130.000 Quadratmetern und 13 Ausstellungshallen von 2.000 bis 12.000 Quadratmetern.

Morgen wird die Südtiroler Delegation im Zuge des Projekts „One School One Country“ von 135 Schülern und Schülerinnen in der Partnerschule Collège René Cassin empfangen. „One School One Country“ ist ein kulturelles Austauschprogramm, das Schüler/innen aus dem Gastland mit WorldSkills-Mitgliedsländern und -regionen zusammenbringt, um die Kulturen und Werte des jeweils anderen Landes kennenzulernen und das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass berufliche Fähigkeiten das Leben auf der ganzen Welt verbessern können.

Am Mittwoch beginnen die Wettkämpfe der WorldSkills 2024, die sich bis Samstag erstrecken werden. Insgesamt werden in diesen Tagen in Lyon 1.400 Teilnehmer/innen aus 69 Ländern und Regionen der Welt zusammenkommen, um sich in 59 Berufen zu messen.

„Die Südtiroler Teilnehmenden haben sich über viele Monate intensiv auf die Wettbewerbe vorbereitet. Nun gilt es, das Erlernte im Wettbewerb umzusetzen. Ich drücke den Südtiroler Teilnehmenden die Daumen, dass die Wettbewerbe erfolgreich für sie verlaufen“, so Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen.

Dabei handelt es sich um folgende Südtiroler Jugendliche: Lukas Aschbacher (Tischler - Lappach), Christoph Auer (Maler - Spinges), Stefan Breitenberger (Landschaftsgärtner - Reischach), Dominik Capovilla (Fliesenleger - Altrei), Fabian Fischnaller (Maurer - Rodeneck), Tobias Forer (KFZ-Mechatroniker – Sand in Taufers), Felix Gostner (Digital Construction BIM - Ritten), Sarah Götsch (Floristin - Nals), Roland Insam (Maschinenbaukonstruktion CAD – St. Christina), Tobias Mutschlechner (Landschaftsgärtner - Reischach), Philipp Niederbrunner (Karosserietechniker - Mühlwald) sowie Stefan Rainer (Elektrotechniker - Freienfeld).